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Unternehmen

Die Formguß Dresden GmbH stellt sich vor

Wir verfügen über eine 125jährige Firmentradition als Gießerei. Im Betrieb mit 50 Mitarbeitern wird Aluminiumguss in den Verfahren Hand- und Maschinenformguss, Kokillenguss sowie Prototypenguss hergestellt.


Die Produktion erfolgt technologieabhängig auf modernen Anlagen im Furanharz- oder Bentonitsand bzw. handgeformt zum Vorteil unserer Kunden. Wir verfügen über ein Qualitäts- und Umweltmanagementsystem. Durch unsere Produktvielfalt und Flexibilität bedienen wir einen breit gefächerten Kundenkreis.

Sie erreichen uns sehr verkehrsgünstig über die gute Autobahnanbindung 1000 m von der A 17 - Abfahrt Dresden-Prohlis.

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Historie


Die Geschichte der heutigen Formguß Dresden GmbH hat viele Wurzeln.

Während bei der Firma Pirner & Franz Kunstguss hergestellt wurde, war man in Radeberg und Grossröhrsdorf auf Grauguss z.T. mit Bearbeitung spezialisiert. Die Firma Schinder & Meisel und die Firma Frost stellten Aluguss her.

Hutformen vom Modell bis zum fertig bearbeiteten Guß entstanden in der Dresdner Hutfabrik.

Alle Betriebe überstanden den 2. Weltkrieg und den mörderischen Angriff am 13. Februar 1945 auf Dresden, wenn auch zum Teil fast völlig zerstört.

Der Wiederaufbau war sehr schwer, zumal in der sowjetisch besetzten Zone Privateigentum wenig galt. So hatten z.B. die Kunstgießer der Firma Pirner & Franz in der Form Glück, daß die Besatzer ein Siegerdenkmal benötigten und so das Dach der Produktionshalle durch ein Dekret saniert wurde. Damit konnte der Kunstguss wieder erstarken.

Das "Siegerdenkmal" steht heute vor dem Militärhistorischen Museum Dresden. Die anderen Betriebe reparierten ihre Arbeitsstätten selbst notdürftig und begannen mit Produkten zum Überleben der Menschen, wie Pfannen, Töpfe, Ofenringe und -platten und vieles mehr. Der staatliche Druck war enorm und so die Existenz aller Eigentümer unterschiedlich schnell gezielt zerstört.

Es kam zur Verstaatlichung d.h. vorerst wurden staatliche Beteiligungen erzwungen. 1972 erfolgte dann die totale Enteignung. Die Betriebe wurden zusammengelegt. So konnte in den kleinen Betrieben Personal zu Gunsten der Großbetriebe eingespart werden. Anfang 1990 wurde der Betrieb als GmbH i.G. aus dem staatlichen Zwang entlassen.

Der Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft brachte erhebliche Veränderungen. Auf Grund der katastrophalen Arbeits- und Lebensbedingungen musste die gesamte Graugussproduktion aufgegeben werden. Die Alugussproduktion wurde konzentriert am heutigen Standort mit Hilfe eines Stuttgarter Investors schrittweise neu aufgebaut. Von 1993 bis 2000 erhielt der Betrieb einen neuen modernen Zuschnitt.

Seit 2001 gehörte das Unternehmen zur Schréder Group Brüssel in Belgien.

Im Jahr 2006 wurde die traditionelle Kunstgussproduktion u.a. der Erweiterung für den Industrieguss geopfert.

Maßgebliche Investitionen wurden 2008 realisiert. Seitdem steht der Formerei eine Bentonitsandformanlage mit angeschlossener Sandaufbereitung und der Kernmacherei eine automatische Kernschießmaschine mit 30 Liter Schießvolumen zur Verfügung. Das bedeutet für unsere Kunden eine erhebliche Kapazitätserweiterung.

Wir haben im Betrieb viel erreicht, haben uns stets am höchsten Stand der Technik zum Wohle unserer Kunden orientiert. Wir sind noch voller Ideen und arbeiten an weiteren Lösungen zur Komplettierung und Erweiterung unseres Leistungsangebotes.